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Im 18./19. Jahrhundert war der Verzehr von Singvögeln weit verbreitet, sie galten als Leckerbissen. Die “Leipziger Lerche” ging von Herbst zu
Herbst millionenfach in die Netze, wurde gerupft, gebraten, geräuchert und schockweise ( je 60 Stück ) in alle europäischen Teile exportiert, bis der Fang der Vögel 1876 verboten wurde. Das Leipziger
Bäckerhandwerk schuf daraufhin einen Ersatz: “Die Leipziger Lerche”.
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